Was bedeutet es, wenn IT nicht mehr nur funktioniert – sondern Verantwortung trägt?
Viele Organisationen erleben IT im Alltag als unsichtbares Risiko: Systeme laufen, aber wie stabil? Entscheidungen werden gefordert, aber auf welcher Grundlage? IT-Mitarbeitende leisten viel, aber oft unsichtbar und ohne Entlastung.
Unsere Erfahrung zeigt: Gute IT ist kein Selbstzweck. Sie unterstützt Entscheidungen, stärkt interne Teams und macht Strukturen sichtbar, die vorher verborgen waren. Die folgenden Beispiele zeigen, wie genau das in der Praxis aussieht.
Eine große Landesbehörde mit ca. 1.600 Mitarbeitenden und einer hochkomplexen, über mehrere Standorte verteilten IT.
Der tägliche „Health-Check“ zur Prüfung der Systemstabilität wurde mit wachsender Umgebung immer aufwendiger und erfolgte größtenteils manuell. Es fehlte an Transparenz und proaktiven Warnmechanismen.
Wir haben ein mehrstufiges, automatisiertes Health-Check-System auf Basis eines flexiblen Open-Source-Monitorings (Zabbix) aufgebaut. Dieses prüft täglich die Kernsysteme, erstellt strukturierte Reports und wird von uns kontinuierlich gepflegt und weiterentwickelt.
Die Kernwirkung: Skalierbarkeit gesichert – und Verantwortung durch Transparenz und verlässliche Prozesse strukturiert.
Eine mittlere Kommune mit einem engagierten, aber zeitlich limitierten internen IT-Verantwortlichen.
Die historisch gewachsene IT stieß an ihre Grenzen: veraltete Komponenten, fehlende Redundanz und wachsender Lizenzdruck. Ein großes Projekt war budgetär nicht tragfähig.
Als strategische Verstärkung für die interne IT setzen wir auf eine schrittweise Modernisierung. Wir haben bereits die Telefonie erneuert, das Backup stabilisiert und eine Basis für Endpoint-Management geschaffen. Aktuell erstellen wir gemeinsam ein transparentes IT-Budget, das die Migration auf Open-Source-Virtualisierung plant.
Die Kernwirkung: Modernisierung ohne Überforderung. Bestehende Stärken werden gezielt eingebunden und verstärkt.
Mehrere Behörden, die wir strategisch bei der Jahresplanung begleiten.
Jedes Jahr müssen realistische IT-Budgets aufgestellt und vor Gremien überzeugend vertreten werden. Oft fehlen hierfür Marktwerte und eine strukturierte Argumentationsbasis.
Wir agieren als technischer Sparringspartner. Wir analysieren den Bedarf, erstellen Planungsvorlagen mit realistischen Preisspannen, liefern Argumentationshilfen für IT-Sicherheit sowie Datenschutz und helfen bei der Priorisierung von Maßnahmen.
Die Kernwirkung: Technik wird planbar gemacht – und Verantwortung bleibt steuerbar.
Eine sensible Landesbehörde mit komplexen Datenbankanwendungen, VDI und NetApp-Speicher.
Die interne IT leistet viel, benötigte aber in ausgewählten Bereichen punktgenaue Entlastung und strategisches Sparring, um die hohe Betriebssicherheit zu gewährleisten.
Wir haben eine partnerschaftliche Betreuung mit systematischen, wöchentlichen Systemprüfungen etabliert. Wir betreuen das zentrale Monitoring (Zabbix), die Backup-Umgebung (Veeam), Storage-Strategien (inkl. Snapshots) und unterstützen bei Patch-Management und Datenbankabstimmungen.
Die Kernwirkung: Betriebssicherheit wird zur Routine – durch geteilte Verantwortung und verlässliche Abläufe.
Organisationen aus dem KRITIS-Sektor und dem öffentlichen Bereich mit besonderen Anforderungen an Datensicherheit, Ausfallsicherheit und Vertraulichkeit.
Der Aufbau einer hochsicheren IT-Umgebung, die vollständig vom Internet abgeschottet ist ('Air Gap'), aber dennoch effizient, sicher und nachvollziehbar gewartet werden muss – oft unter Einhaltung strenger Compliance-Vorgaben wie dem BSI-Grundschutz.
Unsere Aufgabe ist die Konzeption und der langfristige Betrieb solcher Hochsicherheits-Umgebungen. So haben wir beispielsweise eine robuste, offlinefähige Virtualisierungsumgebung für einen Kunden über mehrere Technologie-Generationen hinweg begleitet und migriert (VMware → Xen → gepl. Proxmox). Dies umfasst die Etablierung sicherer, auditierbarer Prozesse für die Wartung in isolierten Netzen sowie eine lückenlose Dokumentation.
Die Kernwirkung: Digitale Souveränität und maximale Sicherheit durch eine Architektur, die Transparenz und Kontrolle ermöglicht, statt neue Blackboxen zu schaffen. Wir beweisen, dass auch die anspruchsvollsten Sicherheitsanforderungen mit intelligenten, offenen und wartbaren Systemen erfüllt werden können.
Zwei mittelständische Unternehmen mit veralteter Hardware, Sicherheitsbedenken und begrenzten Budgets.
Gesucht wurde eine pragmatische, aber zukunftssichere Lösung, um die IT-Basis zu modernisieren, ohne die Kosten zu sprengen.
Wir haben die vorhandenen Strukturen gezielt modernisiert. Durch die Einführung einer hochverfügbaren Proxmox-Virtualisierung mit passendem Backup, die Bereinigung von Windows-Servern sowie die Einführung einer Open-Source-Firewall haben wir die Stabilität und Sicherheit deutlich erhöht.
Die Kernwirkung: Auch kleinere Systeme brauchen keine Kompromisse, sondern klare und pragmatische Entscheidungen.
Erfahren Sie mehr über unser Partnerschaftsmodell, das für jede Größe passt. →
TT-ITS GmbH – Anwender und lebender Beweis der eigenen Referenzarchitektur.
Nach unserer Gründung standen wir vor der Frage, wie wir unsere eigene IT aufbauen. Die Ausgangslage war eine klassische Windows-Welt. Unser Ziel war eine Infrastruktur, die unsere Philosophie von Unabhängigkeit, Flexibilität und Pragmatismus widerspiegelt.
Wir haben den gleichen iterativen Ansatz verfolgt, den wir unseren Kunden empfehlen. Über fünf Jahre haben wir unsere Systeme Stück für Stück von einer reinen Windows-Welt auf eine Open-Source-basierte Architektur migriert, die wir heute für unseren gesamten Betrieb nutzen (Mail, Kollaboration, Authentifizierung, etc.).
Die Kernwirkung: Wir leben, was wir beraten. Das ist unser stärkstes Versprechen.
Unsere Praxisbeispiele zeigen: Es braucht keine Großprojekte um jeden Preis, sondern Klarheit, Verlässlichkeit und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Genau dafür steht TT-ITS.
Was hinter dieser Wirkung steckt → Unser Technik-Orakel
Wie wir diese Zusammenarbeit gestalten → Unser Servic-Modell